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Arthrose beim Hund – Gelenkprobleme mindern!

Arthrose ist eine Gelenkerkrankung, die an vielen Gelenken auftreten kann. Knie, Hüfte, Finger und Wirbelsäule. Tiere wie Menschen leiden unter der degenerativen Krankheit. Dummerweise können Tiere das nicht äußern.

Arthrose beim Hund

Wie beim Menschen verursacht auch beim Hund Arthrose wahnsinnige Schmerzen. Gerade bei schnellen oder auch ungewohnten Bewegungen belastet die Gelenkerkrankung das Hundeleben ungemein. Die Beweglichkeit und Aktivität deines Hundes wird aufgrund der Krankheit enorm eingeschränkt. Leider merkt man das seinem Hund nicht immer an.

Arthrose beim Hund
Arthrose beim Hund

Was genau ist Arthrose und woran erkennt man diese Gelenkkrankheit beim Hund?

Arthrose ist der Verschleiß der Gelenke, der häufig im fortlaufenden Alter eintritt. Knorpel zwischen Gelenken und Knochen werden dünner, rau, oder verschleißen ganz. Die Gelenke werden bei Mensch und Hund dann schnell steif und schmerzen fürchterlich. Im Grunde kann jedes Gelenk betroffen sein, am häufigsten tritt die degenerative Krankheit allerdings an den Knien, der Hüfte und den Wirbelgelenken auf. Übergewichtige Hunde sind besonders häufig betroffen.

Arthrose beim Hund erkennen

Der Krankheitsverlauf von Arthrose bei Mensch und Hund verläuft meistens schleichend. Wichtig ist, hier präventiv tätig zu werden. Wir geben unserem Hund zum Beispiel zu jeder Mahlzeit ein wenig Muschelfleischmehl mit in den Napf. Zum einen riecht das Essen dann für den Hund leckerer und zusätzlich liefert es Energie für die Gelenke.

Erkennen kann man Arthrose als beginnende Gelenkerkrankung häufig an folgenden Dingen:
  • verdickte, angeschwollene Gelenke
  • Hund hat schmerzende Stellen
  • Probleme beim Gehen, Aufstehen, Hinlegen
  • Hund hat weniger Lust auf Bewegung
  • Treppensteigen und Sprung ins Auto ist mühsam (Lösung Hundetreppe!)
  • Hund lahmt oder humpelt nach dem Gassi gehen
  • Hund nutzt nur noch warme und weiche Untergründe

Diese Anzeichen kennen sicherlich viele Hundebesitzer und Arthrose als Erkrankung der Gelenke ist bei Hunden durchaus weit verbreitet. Bei Anzeichen dieser Art sollte man definitiv einmal den Tierarzt hinzu ziehen. Vorsorge und vorsorgende Maßnahmen schaden nie. Je früher die Krankheit erkannt wird und mit Erleichterungen, Medizin etc. der Arthrose beim Hund entgegen gewirkt wird, umso besser kann man den Schaden und auch die Schmerzen bekämpfen.

Ursachen für Arthrose beim Hund

Die Erkrankung an Gelenken beim Hund ist vielschichtig und kann viele mögliche Ursachen haben. Gerade bei Arthrose sind häufig Hund mit einer genetischen Veranlagung zu Gelenkerkrankungen betroffen. Auch Hunde mit einem zu hohen Gewicht leiden häufig unter dieser Krankheit.

Auch eine zu hohe Beanspruchung des Bewegungsapparates kann schon bei Welpen zu Arthrose führen. Im fortschreitenden Alter verschlimmert sich dann häufig die Schädigung der Gelenkknorpel.

Eine mangelnde Ernährung kann ein nicht zu unterschätzender Faktor für Arthrose sein. Fehlen beispielsweise  essenziellen Aminosäuren, kann sich das auf die Gelenke auswirken.

Behandlung von Arthrose beim Hund

Solltest du als Hundebesitzer den Verdacht haben, das dein vierbeiniges Familienmitglied unter der Gelenkkrankheit Arthrose leidet, ist ein Gang zum Arzt nicht zu vermeiden. Aus Liebe zu deinem Hund sollte dieser Besuch auch nicht aufgeschoben werden. Ein Tierarzt sieht deinen Hund mit ganz anderen Augen und achtet auf unterschiedlichste Anzeichen, die du aufgrund der schleichenden Erkrankung häufig nicht sofort erkennen kannst. Auch bei deinem Hund gibt es gute und schlechte Tage – als Hundebesitzer neigt man schnell dazu zu denken, der Hund habe einfach mal einen schlechten Tag und mag halt einfach nicht wie sonst sich bewegen. Eine Erkrankung am Bewegungsapparat kann allerdings wie beim Mensch auch sehr schmerzhaft sein und muss daher behandelt werden.

Mit einer Computertomografie oder auch der Spiegelung des Gelenkes erkennt dein Tierarzt relativ schnell, ob eine Beschädigung der Gelenk in Form von Arthrose beim Hund vorliegt.

Diese kann mit Therapie, präventiven Maßnahmen oder auch Medikamenten gelindert werden.

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